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 Phase 3: 
  Unmittelbar nach dem Ende der Votata warten die Tänzer dass der Grundrhythmus 
wieder anfängt. Dabei schreiten sie parallel zueinander zweimal auf der Stelle 
von rechts nach links und wiegen dabei die Arme. Danach drehen sie sich im Grundschritt 
um die eigene Achse gegen den Uhrzeigersinn bis sich die linken Schultern der 
Tänzer begegnen. Anschließend drehen sie eine Runde im Grundschritt wie bei der 
Phase1 Phase 4: 
  Die Tänzer stehen sich gegenüber und schreiten nicht im Kreis sondern aufeinander 
zu oder voneinander weg. Das können sie ungefähr viermal tun. Danach stehen wieder 
beide Tänzer linke Schulter an linker Schulter und machen ca. vier 4 große Schritte 
in die gleiche Richtung ohne sich von der Stelle zu bewegen. Danach geht es mit 
Phase 1 weiter.  Variante 
aus Giuliano (Giulianese)   Diese Variante der Tammorriata ist ziemlich 
wild und wird meistens zu zweit von Männern getanzt. Sie besteht aus einem Spiel 
zwischen Musiker und Tänzer.   Ein Holzflötenspieler bestimmt mit unterschiedlichen 
Melodien den Tanz der Tänzer, die sich folgendermaßen unterscheiden:   1. 
Die Tänzer stehen sich gegenüber und bewegen die Arme Kastagnetten schlagend wie 
in einem großen Kreis. Dabei steht ein Bein nach vorn und eins zurück. Alle vier 
Takte wechseln die Tänzer im Sprung die Stellung der Beine. Dabei bewegen sich 
die Tänzer spiegelverkehrt zueinander.   2. Die 
Tänzer schreiten parallel zueinander auf der Stelle von rechts nach links und 
wiegen dabei die Arme.   3. (Votata): Die Tänzer 
stehen sich breitbeinig gegenüber. Mit offenen Armen und gespreizten Beinen machen 
sie Schritte zur Seite und bewegen sich so im Kreis.   |